Zeit, neue Wege zu gehen!

„Wenn Du immer das tust, was Du kannst, 
wirst Du immer der bleiben, der Du bist.“ 

Großartige Dinge entstehen immer
außerhalb der Komfortzone. 

Zeit neue Wege zu gehen!

„Wenn Du immer das tust, was Du kannst
wirst Du immer der bleiben, der Du bist.“ 

Großartige Dinge entstehen immer
außerhalb der Komfortzone. 

„In jeder Krise steckt ein Neuanfang.“ 

1. Zeit für Neues

Ich weiß, dass nach 2020 und der Corona-Krise auf die Stadt Rodgau schwierige Zeiten warten. Wir kämpfen mit einem löchrigen Gesundheitssystem, mit leeren Kassen, mit Firmen- und Privatinsolvenzen und mit Menschen, die an ihr absolutes Limit gegangen sind. 

Aber ich weiß, dass wenn wir zusammenhalten uns gemeinsam einen Weg erdenken, den wir gehen wollen haben wir jetzt die Möglichkeit, die eh schon aufgebrochenen Strukturen zu verlassen und eben genau daraus Platz für neues zu schaffen.

Bei all dem Neuen dürfen wir aber auch nicht unsere Heimat, unsere Traditionen, die Vereine  und unsere Menschen vergessen.

Wir haben Rodgau gemeinsam aufgebaut und dürfen dankbar sein für das, was wir in den letzen 40 Jahren als Stadt geleistet haben. 

Mit viel Mut und Motivation wird es uns gelingen, Rodgau in der Außendarstellung neu zu erschaffen. Unsere nachfolgende Generation soll nicht immer auf ausgetretenen Pfaden laufen.

Genau jetzt haben wir die Möglichkeit, uns auf das neue zu fokussieren. 

Lasst es uns gemeinsam anpacken! 

„Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.“ – Paulo Coehlo

2. Zeit für eine Vision

Im Jahr 2019 ist die Stadt Rodgau auf dem Papier 40 Jahre alt geworden.  Noch immer haben wir es nicht geschafft aus fünf Ortsteilen eine Stadt zu machen. Was wir für Rodgau brauchen ist eine langfristige Vision und einen Fahrplan, der auf einem Wertesystem basiert, der die nächsten Generationen prägt. 
Wer wollen wir als Stadt Rodgau sein? 
 
Wollen wir als Stadt für erneuerbare Energien stehen, sind wir eine Stadt der Bildung, sind wir Vorreiter in den Themen Digitalisierung oder leben wir „das haben wir schon immer so gemacht“? 
Ich möchte gemeinsam mit den verschiedensten Akteuren einen Zukunftsplan erschaffen und ein Wertesystem etablieren, von denen unsere Kinder morgen noch profitieren. 
 
Natürlich könnte man über eine Vision 2050 diskutieren. Ich glaube aber, wenn wir uns als Ziel stecken zu unserem 50. Geburtstag nicht nur eine Stadt auf dem Papier zu sein, sondern wirklich eine Stadt im Gelebten sind, haben wir sehr viel erreicht. 

„Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.“ – Paulo Coehlo

3. Zeit für Leben

Die wachsende Einwohnerzahl stellt Rodgau vor neue Herausforderungen. Auch nach 40 Jahren der Zusammenführung aller fünf Ortsteile haben wir es immer noch nicht geschafft Rodgau in der Außenwahrnehmung als eine Einheit zu präsentieren. 

Jeder Ortsteil hat Stärken aber auch klar erkennbare Schwächen. Mein Ziel als Bürgermeister ist es, die Stadtteile zusammenzuführen und endlich Platz für das Leben zu schaffen. 

Eine Wahrnehmung als sogenannte „Schlafstadt“ möchte ich aus unserem Erscheinungsbild herausstreichen können.
 
Hierzu gilt es attraktive Freizeitmöglichkeiten, wie Parkanlagen, Spielplätze und Naherholungszentren wie den Badesee weiter auszubauen und mit neuen Ideen mehr Lebensqualität zu schaffen. 
 
Was uns fehlt und seit langem heiß diskutiert wird, ist die fehlende Mitte der Stadt. Benötigen wir diese? Oder schaffen wir es eine gedankliche Mitte zu etablieren und auch hierdurch mehr Freiheiten und mehr erlebbares zu schaffen.
Schon lange diskutiert man über den Bau eines Einkaufszentrums, einer Stadtmitte und einer damit einhergehenden Umstrukturierung bestehender Flächen. 
 
Natürlich bedeutet das, dass sich unser Stadtbild verändern muss. Bestehende Industriegebiete, Geschäfte und Parkmöglichkeiten müssen so gestaltet werden, dass unsere Kinder später einmal davon profitieren können. 
 
Ich möchte mit meinem Einsatz allen Rodgauern ein Stück mehr Lebensqualität ermöglichen.

„Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.“ 

– Winston Churchill

4. Zeit für Wachstum

Was wir in Rodgau brauchen ist eine starke Wirtschaft. Denn unsere Wirtschaftsakteure – sei es Selbstständige, Mittelständler oder aber auch unsere großen Industriellen – ziehen aus meiner Sicht den Karren. 

Es bedarf eines Umdenkens, wie die Rodgauer Unternehmen zusammen auftreten.

Neben einer starken Wirtschaftsförderung benötigt es eine Plattform auf der sich die einzelnen Akteure auf Augenhöhe treffen können und ein reger Austausch untereinander stattfindet. Hierzu müssen wir den Gewerbeverein stärken, die Digitalisierung ausbauen und die Strukturen auf den Ämtern vereinfachen. 

Gleichzeitig müssen wir den Spagat schaffen, die Infrastruktur nicht zu stark zu erschöpfen und gleichzeitig den Unternehmen genügend Freiraum geben damit sie ihre Projekte verwirklichen können oder sich gar neue Unternehmen hier ansiedeln. 

Die Unternehmen brauchen unsere Unterstützung, um den Wirtschaftsstandort Rodgau weiter auszubauen. Hierfür müssen wir alles tun damit es den Mitarbeitern dieser Unternehmen ermöglicht wird ihren Job zu 100% zu erledigen. 

Hierzu müssen gemeinsame Ideen entwickelt werden, wie Kitas in den Industriegebieten, die schnelle Versorgung während und nach der Arbeit, gute digitale Anbindung für Remote-Arbeitsplätze und gute Erreichbarkeit der Arbeitgeber.

Wir müssen ein starkes Netzwerk schaffen mit regem Austausch, Weiterbildungsmöglichkeiten und dem Willen gemeinsam mehr zu erreichen. 
 
Auch hierzu müssen sich die einzelnen Ortsteile zusammenschließen und gemeinsam nach Lösungen suchen. 
 
Im Vordergrund muss die Ausbildung unseres Nachwuchs stehen, damit Themen, wie Fachkräftemangel, schlechte Bildung oder fehlende Entwicklungsmöglichkeiten uns nicht mehr in der Entwicklung aufhalten. 
 
Ich möchte mutige Gründer und Unternehmen ansprechen und sie bei ihrem Wachstum unterstützen.

„Was wir heute tun entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ 

5. Zeit für nachhaltiges Miteinander

Wir reden die ganze Zeit von schneller, höher, größer und besser.

Dabei möchte ich aber nicht vernachlässigen, was mir bei diesen ganzen Themen auch noch wichtig ist und nicht außer Acht gelassen werden darf: die Nachhaltigkeit.

Die Stadt soll vorrankommen, aber was bringt uns das, wenn unsere Nachkommen nichts mehr davon haben?

Ich möchte Strukturen schaffen, die es ermöglichen die vorhandenen Ressourcen so zu nutzen, dass sie auch kommenden Generationen in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen.

Wir müssen eine Wertschöpfungskette für Ressourcen aufbauen, die von der Gewinnung bis hin zur Versorgung alle Bereiche abdeckt. 

Die Idee hierzu ist es unsere eigene Energieversorgung weiter auszubauen und gemeinsam mit den Stadtwerken und den Bürgern ein System zu entwickeln, wie wir zum Beispiel Entsorgungsthemen nachhaltiger lösen können.

Im Vordergrund geht es darum die Natur zu schützen und unsere umliegenden Wälder, Felder und Flüsse zu erhalten. 

Nachhaltigkeit bedeutet für mich aber auch ein sorgsamer Umgang mit unserem Haushalt und den uns zu Verfügung stehenden Finanzen. 
 
Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, wie wir die Neuverschuldung stoppen und unseren Schuldenberg abbauen. Es kann nicht sein, dass wir unseren Kindern einen nicht stemmbaren Berg an unfertigen Projekten, leeren Kassen und ein erschöpftes System hinterlassen. 
 
Ich weiß, dass es gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit einen guten Plan benötigt und ich bin mir sicher, dass wir das miteinander schaffen und unseren Kindern ein lebenswertes Rodgau hinterlassen.

Sie bewegen die Themen genauso wie mich?

Es ist Zeit aktiv zu werden! 

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